Statik bedeutet Stillstand, Dynamik ist Bewegung, soviel ist klar.
Aber was hat das Ganze mit dem Internet zu tun? Auf jeden Fall hat es nichts damit zu tun, ob sich Elemente auf einer Seite bewegen oder nicht (das ist Animation). Der Schritt vom statischen zum dynamischen Publizieren im Internet wird gerne mit dem Fortschritt von der Pergamentrolle bis zur Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Gutenberg verglichen. Keine halbwegs gut besuchte Seite wird heute noch statisch erstellt. Worauf es ankommt, ist, wie die Seite beim Seitenaufruf erzeugt wird. Statische Seiten sind bereits fertig. Kommt ein Seitenaufruf, werden sie komplett vom Server abgerufen und im Browser angezeigt. Bei dynamischen Seiten ist das anders. Im Grunde gibt es hier nur Schablonen (Templates) und Inhalte (Contents). Erst wenn der Seitenabruf erfolgt, wird die Seite erstellt. Dann werden vom Server Inhalte ins Template gesetzt und veröffentlicht. Dadurch ändert sich auch das Vorgehen beim Erstellen von Internet-Seiten. Statische Sites werden als Ganzes editiert und auf den Server geladen. Wird nur ein Teil des Textes geändert oder ein neues Bild auf die Seite gesetzt, ist es nötig, an der Seite direkt zu arbeiten. Dynamische Seiten sind, vorausgesetzt sie sind einmal stabil installiert, für Schreiber und Gestalter sehr viel benutzerfreundlicher. Einzelne Teile können ohne weiteres ausgetauscht oder verändert werden. Das macht deutlich, warum ab bestimmten Seitengrößen und Aktualitätserfordernissen kein Weg an der dynamischen Seitenerzeugung vorbeiführt.
Anbindung an eine Datenbank
Wichtigster Bestandteil dynamisch erzeugter Seiten ist eine Datenbank. In der Datenbank liegen die Informationen in den verschiedenen Formaten vor. Wichtig ist, dass Daten durch die elektronische Archivierung rationeller genutzt werden können. Ein Content Management System (CMS) nutzt diese Möglichkeiten.
Das ist uns besonders wichtig bei CM-Systemen:
Wer sich in einem Textverarbeitungsprogramm zurechtfindet, kann unser CM-System problemlos betreuen. Es gibt unterschiedliche Berechtigungen, daher kann jeder den Bereich betreuen, für den er/sie zuständig ist. Natürlich gibt es auch einen Hauptzugang.